Inklusion

Inklusion und Integration gehören zum Leitbild des VfL

Inklusion und Integration werden beim VfL Klafeld-Geisweid 08 e.V. schon seit vielen Jahren vorgelebt. Sie gehören zum Leitbild des Vereins. Der Integration fühlte man sich schon in der Nachkriegszeit eng verbunden. Der VfL hat schon damals Spieler und Mitglieder in den Verein erfolgreich integriert als der Begriff Integration noch gar nicht im Duden erschienen ist. Flüchtlinge und Vetriebene fanden beim VfL eine neue sportliche und gesellschaftliche Heimat. Inzwischen hat neben der Integration auch die Inklusion einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert bekommen. Dabei ist Inklusion als ein Menschenrecht zu verstehen, dass die uneingeschränkte Teilhabe von allen Menschen am gesellschaftlichen Leben bedeutet. Diese Vereinbarung wurde auch von der Bundesrepublik Deutschland vereinbart. Der VfL fühlt sich daher den gesellschafts- und sportpolitischen Zielen von Inklusion und Integration in besonderer Weise verpflichtet.

Heute befinden sich unter den 220 Mitgliedern der stetig wachsenden Jugendabteilung des VfL’s mehr als 100 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund aus rund einem Dutzend unterschiedlicher Nationen an.Bereits im April 2015 stellte der VfL Klafeld-Geisweid sein neues Inklusionsprojekt vor, dass unter der Schirmherrschaft von Landrat Andreas Müller steht. In enger Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und der Klafelder Allianz-Agentur Krämer & Schweitzer will der VfL im Rahmen seines Projektes Manschen mit Handicap die Gelegenheit bieten, sich gemeinsam mit nicht mobil eingeschränkten Spieler des eigenen Vereins, sog. „Regelspielern“, aktiv dem Fußballsport widmen. Die einzelnen Stationen, die das Projekt bisher durchlief, riefen bei den Spielern aus den AWO-Wohnstätten ein hohes Maß an Begeisterung und Lebensfreude hervor:

  • Erste Spiel vor großer Kulisse anlässlich des 33. VfL-Hallenturnier (2016)
  • 14. Oktober 2017 Spiel gegen eine Mannschaft des Nordrhein-Westfälischen Landtags.

Nur mit einer großen Zahl ehrenamtlicher Tätiger in Vorstand, Jugend- und Seniorenabteilung kann diese gewaltige Integrations- und Inklusionsaufgabe gelöst werden. Von den Eltern der Spielerinnnen und Spielern kommt inzwischen eine unverzichtbare Hilfe. Dennoch ist der Verein nach dem Wegbrechen der Großindustrie vermehrt auf die Unterstützung von Förderern und Sponsoren aus dem Umfeld angewiesen.

Zum Spielen trifft sich die Inklusionsmannschaft mit ihren Trainern alle 2 Wochen (gerade Kalenderwochen) um 17 Uhr im Hofbachstadion.

Nur gemeinsam sind wir stark!